Kategorie: Internet

Gerücht: Apple entlässt eine kleine Anzahl von Mitarbeitern

Apple hat nun doch eine kleine Runde von Entlassungen angekündigt, berichten mehrere Medien. Soweit bekannt ist, hat das Unternehmen dies bisher nicht getan, während alle anderen großen Tech-Unternehmen in den vergangenen sechs Monaten tatsächlich größere Entlassungsrunden durchgeführt haben.

Die Entlassungen betreffen die für die Apple Stores zuständige Abteilung, berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Neben Bloomberg hat auch Business Insider von den Entlassungen erfahren. Apple spricht intern nicht von einer Entlassungsrunde, sondern von einer „Verschlankung der Organisation“. Die Mitarbeiter sprechen von einer Entlassungsrunde, wie beide Medien berichten.

Es wird angenommen, dass die Zahl der betroffenen Mitarbeiter gering ist. Es ist das erste Mal, dass ein Bericht über Entlassungen innerhalb von Apple erscheint. Es war jedoch bereits bekannt, dass Apple Kosten einspart. Die Ergebnisse der Technologieunternehmen sind enttäuschend, da Verbraucher und Unternehmen weniger Hardware kaufen. Bereits am Montag wurde gemunkelt, dass Apple die M2-Docs seit mehreren Monaten nicht mehr produzieren lässt, vermutlich aufgrund der enttäuschenden Nachfrage.

Apple hat bisher keine Entlassungsrunden durchgeführt und auch weniger Mitarbeiter eingestellt als andere große Technologieunternehmen während der Pandemie. Alle anderen großen Technologieunternehmen haben dies getan und Meta bisher sogar zweimal.

Spotify stellt den Live-Streaming-Dienst Spotify Live ein

Spotify stellt seine Live-Audio-App Spotify Live ein. Das Unternehmen gibt keinen Grund dafür an, sagt aber, dass es keinen Sinn mehr macht, eine separate App zu haben, um Live-Musikauftritte zu zeigen. Einige der Funktionen werden in Spotify selbst integriert.

Spotify bestätigte die Einstellung gegenüber Music Ally. Spotify Live ist eine eigenständige App, mit der Künstler Live-Auftritte streamen können. Sie könnte auch andere Live-Events wie Radioshows oder Interviews mit Künstlern beherbergen.

Laut Spotify gibt es keinen guten Grund mehr, eine solche App als Standalone-App anzubieten. Das Unternehmen sagt, dass es eine Zeit lang mit Live-Audio experimentiert und viel daraus gelernt hat, aber dass es nicht als separate App existieren muss. Spotify will bestimmte Komponenten des Dienstes in die Spotify-App selbst integrieren, aber welche genau, sagt das Unternehmen nicht. Spotify spricht von „vielversprechenden Ergebnissen“ im Zusammenhang mit so genannten „Listening Parties“ mit Künstlern. Dabei handelt es sich um Livestreams, bei denen Fans mit Künstlern chatten können.

Spotify hat die App im Jahr 2021 übernommen. Die App hieß damals Locker Room und war Teil eines Start-ups, das Spotify dann übernahm. Ursprünglich für die Interaktion zwischen Sportlern und ihren Fans gedacht, wurde die App später in Greenroom und später in Spotify Live für Musikkünstler umbenannt. Es sah so aus, als könnte die App zu einem Konkurrenten von Clubhouse werden, aber das hatte mit immer weniger aktiven Nutzern zu kämpfen. Das Unternehmen macht keine Angaben zu den konkreten Nutzerzahlen von Spotify Live.

WhatsApp arbeitet möglicherweise an reinen Audio-Gruppenchats

WhatsApp scheint an einer neuen Funktion für Gruppen zu arbeiten, mit der Teilnehmer an einem Audio-Chat teilnehmen können. Diese Funktion würde sich hinter einem neuen Symbol oben auf dem Bildschirm für Gruppengespräche befinden.

Die Funktion befindet sich in der Beta-Version 2.23.7.12 der Android-App, berichtet WABetaInfo. Hier können Benutzer oben auf dem Bildschirm ein Symbol in Form von Schallwellen sehen. Das ist für die Funktion, die anscheinend WhatsApp Audio Chats aufruft. In der Benutzeroberfläche wird es auch eine rote Taste geben, um den Anruf zu beenden.

Die Funktion scheint auch Schallwellen in Konversationen anzuzeigen, um anzuzeigen, dass ein Gespräch im Gange ist. Dies kann möglich sein, während Benutzer in anderen Chats surfen. WhatsApp und die Muttergesellschaft Meta haben noch nichts zu der Funktion gesagt, und die Funktion ist noch nicht aktiv. Telefonieren über WhatsApp ist seit Jahren möglich und in der App gibt es auch Gruppen-Videoanrufe.

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate für iPhones, die iOS 16 nicht erhalten können

Apple hat ein iOS- und iPadOS 15-Update für ältere Telefone und Tablets veröffentlicht. Es behebt einen Zeroday in WebKit. Das Update gilt für Geräte, die nicht auf die neueste Version aktualisiert werden können.

Apple hat das Update 15.7.4 für iOS und iPadOS veröffentlicht. Dies ist ein Sicherheitsupdate für das Betriebssystem, das gleichzeitig mit iOS 16.4 veröffentlicht wird. iOS 15.7.4 behebt mehrere Sicherheitslücken, darunter das Lesen von Kontakten über Barrierefreiheitsfunktionen oder das Ausführen von Code auf Kernelebene durch eine App. Insgesamt wurden sechzehn Sicherheitslücken behoben.

Eine der Sicherheitslücken ist ein Zeroday. Dies ist CVE-2023-23529, eine Art von Verwirrungsfehler in WebKit. Mit diesem Bug kann ein Angreifer über eine Phishing-Seite Code auf einem iPhone ausführen. Laut Apple wurde der Fehler in der Praxis ausgenutzt, aber das Unternehmen gibt wie üblich keine Einzelheiten dazu bekannt.

Das iOS 15-Update ist hauptsächlich für iPhones und iPads gedacht, die nicht auf iOS 16 aktualisiert werden können und daher auf dem alten Betriebssystem bleiben müssen. Dies sind die folgenden Modelle:

  • iPhone 6s
  • iPhone 7
  • iPhone SE (erste Generation)
  • iPad Air 2
  • iPad mini (4. Generation)
  • iPod touch (7. Generation)

Der Besitzer von Vodafone Ziggo, Liberty Global, nutzt Telenet

Der belgische Anbieter Telenet hat ein Übernahmeangebot von Liberty Global erhalten, wodurch letzteres Unternehmen fast die volle Kontrolle über Telenet erhält. Derzeit besitzt Liberty Global — dem zusammen mit Vodafone Vodafone Vodafone gehört — bereits rund 60 Prozent des Unternehmens, will die restlichen Anteile aber für 22 Euro pro Aktie kaufen.

Damit bietet das Unternehmen rund 60 Prozent mehr, als die anderen Aktien den Durchschnittskursen zufolge derzeit wert sind. Das würde bedeuten, dass Liberty Global laut MobileWorldLive tatsächlich ein Angebot von rund 930 Millionen Euro abgibt. In den kommenden Tagen wird klar sein, ob Telenet das Angebot offiziell annimmt.

Die Übernahme von Telenet durch Liberty Global scheint praktisch begonnen zu haben, da der Verwaltungsrat des ehemaligen Unternehmens das „freiwillige und bedingte“ Angebot unterstützt. Derzeit besitzt Telenet selbst mehr als 3 Prozent seiner Anteile und Liberty Global hat mit 60 Prozent bereits eine Mehrheit. In einem solchen Szenario müssen die anderen einzelnen (Groß-) Aktionäre in der Regel letztendlich auf der Grundlage der Empfehlung des Verwaltungsrats abstimmen.

Vor etwa 10 Jahren gab Liberty Global ebenfalls ein Übernahmeangebot ab (für 35 Euro pro Aktie), das jedoch vom Vorstand von Telenet gestoppt wurde.

Europäisches Recht auf Reparatur verpflichtet die Hersteller, Reparaturen für bis zu zehn Jahre durchzuführen

Die Europäische Kommission hat kürzlich einen neuen Vorschlag zur Reparatur von Geräten verabschiedet. Dies sollte es für Verbraucher einfacher und kostengünstiger machen, Waren reparieren zu lassen, anstatt sie zu ersetzen. Darüber hinaus erwartet die EU, dass Hersteller und Verkäufer ermutigt werden, nachhaltigere Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die Gesetzgebung muss sicherstellen, dass alle defekten Produkte innerhalb der Garantiezeit geparkt und nicht weggeworfen werden, sofern dies nicht teurer ist, als sie durch ein neues zu ersetzen. Außerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist stehen Verbrauchern neue Rechte und Instrumente zur Verfügung, sodass Reparaturen zu einer zugänglichen Option werden.

Je nach Produkttyp müssen die Hersteller Reparaturen bis zu fünf bis zehn Jahre nach dem Kauf durchführen.

Beispielsweise haben Nutzer das Recht, von den Herstellern die Reparatur ihrer defekten Geräte zu verlangen, die nach EU-Recht technisch reparierbar sind (wie Waschmaschinen oder Fernseher). Die Hersteller sind außerdem verpflichtet, die Verbraucher über die Geräte zu informieren, die von den Herstellern selbst repariert werden müssen. Zu den weiteren Ergänzungen gehören eine Online-Reparaturplattform, um Menschen mit Werkstätten in Kontakt zu bringen, sowie ein europäischer Qualitätsstandard für Reparaturdienstleistungen und ein Formular mit Reparaturinformationen, die die Transparenz in Bezug auf Preise und Konditionen erhöhen sollen.

Der Vorschlag der Kommission muss noch vom Europäischen Parlament und vom Rat verabschiedet werden.

Quelle: Europese Commissie(2)

Was ist App-Tracking und welche Vorteile bietet es?

Der Begriff App-Tracking bezieht sich auf das Tracking und die Bewertung der App-Nutzung auf Mobilgeräten. Sowohl native Apps als auch Web-Apps werden als Datenbank verwendet. Der Schlüsselfaktor ist, dass mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder Phablets für den Zugriff auf Apps verwendet werden. Mögliche Daten sind die Anzahl der Downloads, die Art des verwendeten Geräts, Betriebssysteme, Sprachen und Mobilfunkbetreiber sowie zahlreiche Ereignisse während der tatsächlichen Nutzung von Apps.

Welche Rolle spielt App-Tracking im App-Marketing?

Die Verfolgung und Analyse von Nutzungsstatistiken liegt im Interesse von Publishern, die eine App programmieren und Vermarktern, die das Marketing dafür durchführen. Das Tracking mobiler Apps bietet beiden Parteien Informationen darüber, wie oft eine App heruntergeladen wurde und wie sie von Benutzern verwendet wird. Ziel ist es, Leistung und Popularität zu analysieren. Basierend auf diesen Daten kann die App insbesondere für verschiedene Betriebssysteme und Geräte optimiert werden. Diese Erkenntnisse sind auch für zukünftige Entwicklungen und potenzielle Marketingkampagnen von Nutzen.

Der Grund für das wachsende Interesse an Tracking-Methoden für Sportwetten Apps ist die zunehmende Verwendung mobiler Geräte und die Anzahl der Apps. Schätzungen zufolge wurden allein in Deutschland mehr als 3 Milliarden Apps heruntergeladen. Dienstanbieter wie Google oder Apple bieten jetzt geeignete Entwicklungsumgebungen (SDK – Software Developer Kit) an, um das App-Tracking zu implementieren. Auf diese Weise kann nicht nur die Anzahl der Downloads ausgewertet, sondern auch aktiv genutzt werden.

Die von Benutzern am häufigsten besuchten und genutzten Bereiche und Funktionen teilen den Entwicklern mit, wo Optimierungspotenzial besteht und wo Teile der App gut angenommen werden. Usability-Tests werden häufig durchgeführt. Benutzer werden zu Testern und durch eine Untersuchung des Testverhaltens können Apps gezielt optimiert werden. Gleichzeitig werden die Daten verwendet, um die Platzierung von Anzeigen zu unterstützen.

Wie funktioniert App-Tracking?

Mithilfe der App-Verfolgung können Sie verschiedene Indikatoren erkennen. In Einzelfällen hängt die Art der Informationen, die Sie erhalten, vom verwendeten Tracking-System ab. Einige der grundlegenden Statistiken sind unten aufgeführt:

  • Anzahl der Installationen
  • Mobile Geräte
  • Betriebssysteme (Android und IOS usw.)
  • Mobilfunkbetreiber
  • Version der App-Daten

Mit bestimmten Arten von Tracking-Lösungen können mehr Daten gesammelt werden:

  • Einzigartige und neue Benutzer
  • Ereignisse wie Klicks auf Schaltflächen und Menüelemente
  • Bildschirme und Bildschirmgröße
  • Nutzungsdauer der App
  • Conversions (z. B. Kauf eines Produkts mit einer Einkaufs-App)
  • Fehlermeldungen und Abstürze

Welche App-Tracking-Tools gibt es?

Auf dem Markt sind zahlreiche App-Tracking-Tools verfügbar. Einige sind kostenlos, andere müssen bezahlt werden. Der Funktionsumfang nimmt mit zunehmenden Investitionen zu, es gibt aber auch kostenlose Lösungen mit vielen Funktionen. Dazu gehören App Annie, Appfigures, Mobile App Tracking von HasOffers und Apptamin.

Einige Tools sollten als integrierte Lösungen betrachtet werden. Dies bedeutet, dass App-Tracking keine Hauptfunktion ist, aber Tracking und Webanalyse können auch für andere Ressourcen durchgeführt werden. Zu diesen Programmen zählen Google Analytics Tracking für mobile Apps, die Piwik Open Analytics-Plattform oder Etracker.

Welche Bedeutung hat App-Tracking für das mobile Marketing?

Ähnlich wie bei der Webanalyse kann das App-Tracking eine sehr wertvolle Datenbasis für Entwickler und Vermarkter von Apps sein. Die Verfolgung und Analyse der App-Nutzung sind jedoch nur dann sinnvoll, wenn auch andere Faktoren berücksichtigt werden, z. B. das Design und die Benutzerfreundlichkeit oder die Optimierung des App-Stores und viele andere Aspekte des mobilen Marketings. App-Tracking ist diesen Faktoren idealerweise nachgeschaltet und ergänzt sie.

Derzeit ist das Tracking immer noch mit einem relativ hohen Aufwand verbunden und erfordert technisches Fachwissen, insbesondere im Umgang mit Entwicklungsumgebungen und Frameworks. Der aktuelle Trend zeigt jedoch, dass zunehmend App-Tracking-Tools, Entwicklungsumgebungen und Frameworks verwendet werden. Google hat beispielsweise Tracking in die kostenlose Google Analytics-Software integriert. Wenn Sie Tracking bereits mit Webanalyse verwenden, können Sie es jetzt auch auf Mobilgeräten installieren. Dies ist ein wichtiger Vorteil, wenn die App lediglich eine Erweiterung des Portfolios und kein separates Geschäftsmodell darstellt.

Das App-Tracking von Apple

Apple bietet verschiedene Optionen für die Verfolgung von Apps. Apple-Kennungen für Werbetreibende (IFAs) wurden speziell für die Platzierung von Anzeigen entwickelt, während Kennungen für Sportwetten Anbieter (IFVs) die Anzahl der Downloads und andere Statistiken verfolgen können. Und das ist ein ziemlich sensibler Punkt. Mobile Geräte sind dafür bekannt, dass das Benutzerverhalten fast vollständig verfolgt werden kann. Inwieweit Benutzer dies ablehnen, ist unklar. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Benutzer dies nicht akzeptieren würde, wenn sie die Einstellungen dafür kennen würden. Bei bestimmten Diensten müssen Benutzer die Nutzungsbedingungen weiterhin akzeptieren, bevor sie zum Nachteil des Datenschutzes und der Privatsphäre verwendet werden. Dies gilt sowohl für Apple als auch für Google. Wenn Benutzer nicht verfolgt werden möchten, müssen sie normalerweise die entsprechenden Einstellungen unabhängig voneinander suchen.

Konkurrenz für Apple Arcade, der Google Play Pass ist da

Nachdem Apple seinen Spieldienst Apple Arcade vorgestellt hat, hat Google nun nachgezogen. Es wurde ein ähnliches Abo-Modell vorgestellt, das auf den Namen „Play Pass“ hört und sich auf den Google Play Store bezieht. Bei den Kosten geben sich die beiden Rivalen nichts, sie schlagen mit jeweils 4,99 US-Dollar pro Monat zu Buche.

Was bietet der Play Pass?

Wer den Google Play Pass abonniert, der kann teilnehmende Apps ohne Zusatzkäufe und ohne Werbung testen. Die Anzahl ist nicht begrenzt und es handelt sich – anders als bei Apple – um Anwendungen, die es bereits im Play Store gibt. Exklusive Titel stehen also, zumindest aktuell, nicht auf dem Plan.

Die Anzahl der derzeitigen Apps beläuft sich auf mehr als 350, zwei Drittel davon sollen laut dem US-Riesen Spiele sein. Positiv: Das Abonnement kann mit fünf Familienmitgliedern geteilt werden. Alternativ bietet der Casino Test von casino24 eine Vielzahl an Alternativen Spielen.  Wir empfehlen Starburst oder Gonzos Quest.

Gestartet wird in den USA

Wie man bereits vermuten kann, geht es zunächst in den USA los. Genauer gesagt soll es Ende September 2019 der Fall sein. Andere Ländern werden aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch bald nachziehen, eine entsprechende Ankündigung könnte es beim „Made by Google“-Event geben (15. Oktober 2019).

Die richtigen Verhaltensweisen von Autofahrern bei Schnee

Obwohl der deutsche Wetterdienst Schnee vorausgesagt hat, kommt der Schnee ganz plötzlich und unerwartet. Doch eins ist sicher, Autofahrer haben zur kalten Jahreszeit mehrere Pflichten. Autofahrer müssen ihr Auto in der kalten Jahreszeit winterfest ausrüsten, damit sie es überhaupt bewegen dürfen. In erster Linie ist es wichtig dafür zu sorgen, dass die Sommerreifen gegen Winterreifen getauscht werden.

Schon ab einer Temperatur von +6°C sollten Autofahrer ab Oktober ihre Sommerreifen gegen Winterreifen tauschen. Hat ein Autofahrer einen Unfall mit Sommerreifen in der kälteren Jahreszeit, kann ihm eine Teilschuld mitgegeben werden. Beim Tausch der Reifen ist das Profil der Winterreifen zu überprüfen. Ist das Profil zu gering, müssen die alten Winterreifen gegen Neue ausgetauscht werden. Reifen können paarweise ausgetauscht werden. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass immer die Reifen gemeinsam ausgetauscht werden, die sich auf der gleichen Achse befinden.

Des Weiteren muss ein Autofahrer immer für gute Sichtverhältnisse sorgen. Das heißt, ein Autofahrer muss vor Fahrtantritt alle Scheiben komplett von Schnee befreien. Befindet sich eine Eisschicht auf den Autoscheiben, muss auch diese komplett entfernt werden. Bevor die Autofahrt angetreten wird, müssen das Dach, die Motorhaube sowie der Kofferraum schneefrei sein. Der geschmolzene Schnee auf den Straßen enthält Salz, diese Mischung hinterlässt weiße Streifen auf den Autoscheiben. Durch Spitzwasser werden die Autoscheiben schnell schmierig, deshalb muss sich immer genügend Wasser in der Scheibenwischanlage befinden.

Bei diesen Temperaturen muss die Scheibenwischanlage mit Scheibenfrostschutzmittel versehen sein. Ohne Frostschutz kann ein Spritzer Wasser schon auf den Autoscheiben gefrieren. Autos, die mit Kühlwasser gekühlt werden, sollten genügend Kühlerfrostschutzmittel enthalten. An Tankstellen oder mittels eines Prüfgerätes kann getestet werden, ob sich genügend Frostschutz im Kühler befindet. Vor Fahrtantritt sollten alle Lichter des Autos kontrolliert werden und ebenfalls vom Schnee befreit werden.

Das Verhalten im Straßenverkehr

Bei Schnee sind andere Straßenverhältnisse geschaffen als bei trockener Fahrbahn. Dabei gilt noch mehr die Regel, alle Autofahrer sollten Rücksicht nehmen. Kein Autofahrer weiß, ob sich zusätzlich Eis unter der Schneedecke befindet, das Tempo muss immer den Wetterverhältnissen angepasst werden. Autofahrer, die noch nie bei Schnee mit ihrem Auto gefahren sind, können das Reagieren ihres Autos auf einem mit schneebedeckten freien Parkplatz oder Übungsplatz testen. Bei schneebedeckten Straßen gilt immer die Devise, genügend Abstand halten kann das Aufrutschen auf ein anderes Fahrzeug verhindern.

Allgemein gilt im Straßenverkehr, kein Autofahrer sollte auf sein Recht bestehen. Da trotz Winterreifen Autos bei Schnee ins Rutschen kommen können, sollte an eine rote Ampel langsam herangefahren werden. Langsames Stotterbremsen kann verhindern, dass das Auto ins Rutschen gerät. Unfälle passieren bei schneebedeckten Straßen mehr, so sollten Rettungsfahrzeugen so schnell wie möglich platz gemacht werden können. Bei Rettungseinsätzen muss dran gedacht werden, Menschenleben können davon abhängen. Auf den Straßen kommt es nicht nur zu Fehlverhalten der Autofahrer, sondern Fußgänger können auf die Fahrbahn treten. Autofahrer sollten deshalb gerade in engeren Straßen ohne Ausweichmöglichkeit gegebenenfalls Schritttempo fahren.

Angst vor schneebedeckte Straßen

Es gibt Menschen, die Angst vor dem Fahren auf schneebedeckte Straßen haben. Ihre Fahrweise kann dazu beitragen, dass andere Autofahrer gefährden werden. Hat ein Autofahrer Angst bei Schnee mit seinem Auto zu fahren, sollte dieser lieber auf Bus, Bahn oder Fahrgemeinschaften umsteigen. Doch nicht nur das Autofahren wird für diese Menschen zur Tortur, sondern auch das Suchen nach einem Parkplatz.

Haben Autofahrer die Möglichkeit auf einer geraden Strecke zu parken, dann sollten sie dieses nutzen. Gerade beim Anfahren kann ein Auto ins Rutschen kommen, dass Auto an einem Berg abzustellen kann für ängstliche Autofahrer noch mehr kontraproduktiv sein. Taut der Schnee, so kann überfrierende Nässe zusätzlich für Glätte sorgen. Getauter Schnee bringt an den Straßenrändern übergroße Pfützen, hier muss der Autofahrer besonders vorsichtig fahren. Fußgänger auf dem Bürgersteig sind zum einen nicht begeistert, wenn sie nass gespritzt werden, sondern dieses Verhalten kann auch mit Bußgeld geahndet werden.

Mehr Freizeit durch Brückentage – Urlaubsplanung 2019 NRW

Gerade in größeren Betrieben kann eine frühzeitige Planung des Jahresurlaubes von Vorteil sein, um die geplante Freizeit auch genehmigt zu bekommen.
Auch im Jahr 2019 lohnt es sich, einen Blick auf die Feiertage und damit auch mögliche Brückentage in Nordrhein-Westfalen zu werfen.

Um Ostern herum gibt es, wie jedes Jahr, den Karfreitag und den Ostermontag, die für die meisten arbeitsfrei sind. Im Vergleich zu 2018 findet Ostern in 2019 relativ spät statt, anfangen mit dem Karfreitag am 19.04.2019 bis Ostermontag, den 22.04.2019. Hier sind mit acht Urlaubstagen zwei volle Wochen Urlaub möglich.

Ende April, beziehungsweise Anfang Mai, wird es hingegen etwas interessanter, da der Tag der Arbeit, der 01. Mai, auf einen Mittwoch fällt. Wer sich also den 29. April und den 30. April frei nimmt, hätte ein sehr langes Wochenende zum Monatswechsel.
Am 30. Mai kommt Christi Himmelfahrt und fällt praktischerweise auf einen Donnerstag. Mit einem Urlaubstag für den Freitag, 31. Mai, ist auch hier wieder ein verlängertes Wochenende möglich.

Weiter geht es im Juni mit Pfingsten. Da Pfingstmontag, der 10. Juni wie jedes Jahr frei ist, kann man auch hier wieder mit vier Urlaubstagen eine ganze Woche entspannen.
Fronleichnam, der 20. Juni fällt auf einen Donnerstag und ist ebenfalls arbeitsfrei. In dieser Woche macht ein Urlaubstag am darauffolgenden Freitag, den 21. Juni, Sinn. Hier ist ein verlängertes Wochenende im Sommer drin.

Dasselbe gilt für den nächsten Feiertag, den Tag der Deutschen Einheit am 03. Oktober. Auch dieser Feiertag fällt auf einen Donnerstag und ermöglicht mit nur einem Urlaubstag ein verlängertes Wochenende.

Allerheiligen am 01. November fällt auf einen Freitag. Wer hier vier Urlaubstage investiert, kann sich über eine komplett freie Woche freuen.

Über die Weihnachtsfeiertage wird sich vermutlich jeder Arbeitnehmer im Jahr 2019 freuen. Angefangen mit Heiligabend beginnen die Weihnachtsfeiertage auf einem Dienstag, gefolgt vom ersten und zweiten Weihnachtstag am Mittwoch und Donnerstag. Wer sich in dieser Woche den Montag und den Freitag frei nimmt, genießt mit Freunden und der Familie eine besinnliche und arbeitsfreie Weihnachtswoche.

Da Silvester am 31. Dezember auf einen Dienstag fällt, kann ein Urlaubstag am Montag das Jahr entspannt abschließen.

Wer also an keinem festen Urlaubszeitraum gebunden ist, kann durch einige Brückentage im Jahr 2019 mehr Freizeit aus seinen Urlaubstagen heraus holen.