Autor: Jan Wiedmann

Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate für iPhones, die iOS 16 nicht erhalten können

Apple hat ein iOS- und iPadOS 15-Update für ältere Telefone und Tablets veröffentlicht. Es behebt einen Zeroday in WebKit. Das Update gilt für Geräte, die nicht auf die neueste Version aktualisiert werden können.

Apple hat das Update 15.7.4 für iOS und iPadOS veröffentlicht. Dies ist ein Sicherheitsupdate für das Betriebssystem, das gleichzeitig mit iOS 16.4 veröffentlicht wird. iOS 15.7.4 behebt mehrere Sicherheitslücken, darunter das Lesen von Kontakten über Barrierefreiheitsfunktionen oder das Ausführen von Code auf Kernelebene durch eine App. Insgesamt wurden sechzehn Sicherheitslücken behoben.

Eine der Sicherheitslücken ist ein Zeroday. Dies ist CVE-2023-23529, eine Art von Verwirrungsfehler in WebKit. Mit diesem Bug kann ein Angreifer über eine Phishing-Seite Code auf einem iPhone ausführen. Laut Apple wurde der Fehler in der Praxis ausgenutzt, aber das Unternehmen gibt wie üblich keine Einzelheiten dazu bekannt.

Das iOS 15-Update ist hauptsächlich für iPhones und iPads gedacht, die nicht auf iOS 16 aktualisiert werden können und daher auf dem alten Betriebssystem bleiben müssen. Dies sind die folgenden Modelle:

  • iPhone 6s
  • iPhone 7
  • iPhone SE (erste Generation)
  • iPad Air 2
  • iPad mini (4. Generation)
  • iPod touch (7. Generation)

WhatsApp-Beta-Benutzer können die App nicht mehr öffnen

In einigen Fällen können WhatsApp-Beta-Benutzer auf Android ihre App nicht mehr öffnen. Ein Fix für den Fehler ist jetzt verfügbar, aber er scheint noch nicht für alle zu funktionieren.

WhatsApp Beta-Nutzer in sozialen Medien berichten, dass die App seit Montagabend auf ihren Android-Geräten nicht mehr funktioniert hat. Im Moment scheint es nur um Beta-Benutzer zu gehen. Wenn sie die App öffnen, erhalten sie eine Fehlermeldung, die besagt, dass die App seit dem 27. März „veraltet“ ist. Es gibt eine Schaltfläche zum Herunterladen der neuesten Version, aber diese Version ist noch nicht für alle im Play Store verfügbar.

Das Problem liegt in Version 2.23.7.12 der App. WhatsApp gibt an, jetzt eine neue Version, 2.23.7.14, veröffentlicht zu haben, um das Problem zu beheben, aber das scheint noch nicht bei jedem Benutzer der Fall zu sein. Das Problem scheint auch für Benutzer zu bestehen, die zuvor am Beta-Programm teilgenommen haben, es jetzt aber verlassen haben. Für sie ist derzeit keine neue Version verfügbar.

Renders, angeblich Google Pixel 8 Pro, zeigen ein etwas anspruchsvolleres Design

Renderings des angeblichen und noch unangekündigten Google Pixel 8 Pro deuten darauf hin, dass das kommende Flaggschiff ein etwas anspruchsvolleres Design haben wird als das aktuelle Pixel 7 Pro. Die normalerweise sachkundigen Leaker OnLeaks und MySmartPrix teilen die Renderings auf der Grundlage von CAD-Zeichnungen und schlagen vor, dass der erste Teaser der neuen Smartphone-Reihe auf der geplanten I/O-Veranstaltung am 10. Mai erwartet werden kann.

Anhand der Renderings sieht es so aus, als ob das Google Pixel 8 Pro im Vergleich zum aktuellen Flaggschiff, das stark rechteckig ist, deutlich rundere Kanten aufweist. Dies kann dem Smartphone im Vergleich zum ziemlich blockigen Pixel 7 Pro ein etwas raffinierteres Aussehen verleihen. Wie erwartet verwendet Google die rechteckige Kamerainsel, die sich über die gesamte Breite des Smartphones erstreckt. Eine weitere Sache, die anhand der Renderings auffällt, ist, dass die drei Kameraobjektive jetzt alle in das schwarze Oval integriert sind, wo zuvor zwei und eins getrennt waren. Unter dem Blitz befindet sich auch ein unbekannter zusätzlicher Sensor.

Weitere Informationen zum Google Pixel 8 Pro werden voraussichtlich im Mai bekannt gegeben. Eine Veröffentlichung soll voraussichtlich im Oktober dieses Jahres erfolgen. Das Flaggschiff wird laut inoffiziellen Quellen einen Google Tensor G3 erhalten, einen neuen Soc, der auf dem 3-nm-Prozess von Samsung basiert. Es ist auch die Rede von einem 6,52-Zoll-Display, das etwas kleiner ist als das des aktuellen Toppers.

Samsung präsentiert Galaxy A54 und Galaxy A34 ab 489 und 389 Euro

Samsung bringt zwei neue Smartphones im zugänglicheren Mittelklasse- und Budgetsegment mit 5G-Kompatibilität heraus, nämlich das Galaxy A54 und das Galaxy A34. Die Geräte sind jetzt beide in den Farben Awesome Lime, Black, Violet und Silver erhältlich. Das Samsung Galaxy A54 5G kostet je nach Konfiguration 489 bis 539 Euro. Das Samsung Galaxy A34 5G ist für 389 bis 459 Euro erhältlich.

Beide neuen Geräte verfügen über ein AMOLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und einer Auflösung von 1080p. Bemerkenswerterweise ist das Galaxy A54 mit 6,4 Zoll etwas kleiner als das 6,6-Zoll-Galaxy A34. Die Geräte haben beide einen 5000-mAh-Akku und werden mit Android 13 veröffentlicht. Das Galaxy A54 und das A34 sind in Konfigurationen mit 6 GB RAM (128 GB Speicher) und 8 GB RAM (128 oder 256 GB Speicher) erhältlich, wobei bis zu 1 TB Speicherplatz mit einer microSD-Karte erweitert werden kann.

Darüber hinaus ist der einzige große Unterschied zwischen dem Samsung Galaxy A54 und dem A34 die Kamerakonfiguration. Dies liegt daran, dass die A54 über eine 32-Megapixel-Selfie-Kamera und eine Kamerainsel mit einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv, einem 5-Megapixel-Makroobjektiv und einer 50-Megapixel-Hauptkamera verfügt. Die A34 verfügt über eine 12-Megapixel-Selfie-Kamera, eine 8-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera, dieselbe Makrokamera und eine 48-Megapixel-Hauptkamera.

Samsung verspricht vier Betriebssystem-Upgrades und fünf Jahre Sicherheitsupdates. Der südkoreanische Technologieriese setzt sich mit der Implementierung von Knox-Sicherheit, dem Zugriff auf das Sicherheits- und Datenschutz-Dashboard und möglicherweise Dateiübertragungen mit Private Share ebenfalls nachdrücklich für Sicherheit ein.

 

Gerücht: Die faltbaren Google Pixel Fold und Pixel 7a kommen diesen Sommer heraus

Angebliche Produktseiten von Google Pixel Fold und Pixel 7a, die von 9to5Google aufgerufen wurden, deuten darauf hin, dass beide Smartphones Mitte Juni veröffentlicht werden. Sowohl der normalerweise gut informierte Leaker Max Weinbach als auch Kyle Bradshaw teilten diese Informationen mit dem Medium, und Roland Quandt bestätigte dies ebenfalls.

Die Geräte werden voraussichtlich auf der Google I/O-Veranstaltung am 10. Mai angekündigt und danach veröffentlicht. Die Pixel 8-Serie, in der gestern Renderings online erschienen sind, muss ebenfalls angekündigt werden.

Seit einiger Zeit gibt es Gerüchte über ein Google Pixel Fold, ein faltbares Smartphone, an dem Google Berichten zufolge arbeitet. Im vergangenen Sommer wurden beispielsweise Patente für das faltbare Gerät veröffentlicht, und auch Interessenvertreter in der Produktionskette von Google bestätigten die Existenz des Pixel Fold. Das Smartphone hätte früher angekündigt werden sollen, wurde aber Berichten zufolge aufgrund von Produktionsproblemen verzögert.

Das Pixel 7a wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in diesem Jahr erscheinen, da Google eigentlich immer eine günstigere und kleinere Version der Flaggschiff-Serie herausbringt. Seit der Veröffentlichung des Google Pixel 3 im Oktober 2018 veröffentlichte Google im darauffolgenden Jahr (normalerweise im Juli oder August) ein kleineres und günstigeres Einstiegsmodell. In dieser Hinsicht ist das Pixel 7a daher eine ziemlich offene Tür. Das vermeintliche Veröffentlichungsdatum ist es übrigens nicht, da Google zu Beginn des Jahres vorerst keine A-Variante veröffentlicht hat.

Qualcomms Snapdragon 7+ Gen 2 ist da und bietet eine 50% bessere CPU und eine doppelt so schnelle GPU

Qualcomm hat seinen neuen Soc für Mittelklasse-Smartphones vorgestellt, den Snapdragon 7+ Gen 2. Es ist ein großes Upgrade gegenüber dem letztjährigen Snapdragon 7 Gen 1: bis zu 50% bessere CPU-Kerne und eine doppelt so schnelle und 13% effizientere GPU.

Darüber hinaus sollte das Schießen im Dunkeln mit dem neuen Chip auch besser sein. Die drei 18-Bit-Bildprozessoren nehmen dreißig Fotos gleichzeitig auf und kombinieren sie zu einem klareren Bild. Darüber hinaus ist die KI-Engine mehr als doppelt so schnell (und viel effizienter), unterstützt 5G-Download-Geschwindigkeiten von bis zu 4,4 Gbit/s und verschiedene Snapdragon Elite Gaming-Funktionen sollen die Spieleleistung verbessern.

Die Kryo-CPU besteht aus einem „Prime“ -Kern (bis zu 2,91 GHz), drei Leistungskernen (bis zu 2,49 GHz) und vier Effizienzkernen (bis zu 1,8 GHz). Zusammen mit den anderen Spezifikationen sieht der Snapdragon 7+ Gen 2 tatsächlich aus wie ein in sich geschlossenes High-End-Snapdragon 8+ Gen 1 aus dem letzten Jahr. Etwas, das Digital Chat Station letzte Woche vorhergesagt hat.

Qualcomm scheint sich geringfügig von seiner üblichen Namenskonvention für diesen Soc zu unterscheiden. Wo ein Nachfolger normalerweise das „+“ hinter der Zahl bekommt (in diesem Fall die „7“) oder ein „Gen 2“ statt Gen 1, entscheidet sich der Hersteller sofort für die Kombination: Snapdragon 7+ Gen 2.

Die andere Prognose von DCS scheint ebenfalls richtig zu sein: Hersteller wie Redmi und Realme werden noch in diesem Monat Smartphones auf den Markt bringen, die den neuen Chip enthalten.

Quelle: Qualcomm (1)(2)(3, .pdf)

Redmi testet das erste Snapdragon 7+ Gen 2-Smartphone: das Note 12 Turbo

Das erste Snapdragon 7+ Gen 2-Smartphone kommt: Die Xiaomi-Tochter Redmi kündigt auf Weibo an, dass das Note 12 Turbo erst in diesem Monat erscheinen wird.

Teaser für Redmis Note 12 Turbo.

Es wird nach dem Note 12, Note 12 Pro, Pro+, Pro Speed und Note 12 Discovery das sechste Telefon in der Note 12-Serie von Redmi sein. Es ist noch nicht klar, welche Spezifikationen wir neben dem neuen Snapdragon SoC erwarten können, aber basierend auf den anderen Modellen der Serie wird der Note 12 Turbo wahrscheinlich über ein 6,67-Zoll-AMOLED-Display (120 Hz) verfügen.

Ob der Turbo auch in die Niederlande kommt, ist nicht bekannt. Das Note 12 Pro scheint hier verkauft zu werden, aber nur von Belsimpel. Wir werden uns wahrscheinlich mit einem Poco-Rebranding des Geräts begnügen müssen; basierend auf Gerüchten in Form eines Poco F5.

Qualcomm kündigte am vergangenen Freitag seinen Snapdragon 7+ Gen 2 an, und es sollte ein wichtiges Upgrade gegenüber dem Snapdragon 7 Gen 1 sein, mit einer 50% schnelleren CPU und einer doppelt so schnellen GPU. Neben Redmi würde Realme (ehemals eine Oppo-Tochtergesellschaft) in diesem Monat auch ein weiteres Smartphone mit dem neuen Snapdragon ankündigen.

Quelle: Weibo (1)(2)

Der Besitzer von Vodafone Ziggo, Liberty Global, nutzt Telenet

Der belgische Anbieter Telenet hat ein Übernahmeangebot von Liberty Global erhalten, wodurch letzteres Unternehmen fast die volle Kontrolle über Telenet erhält. Derzeit besitzt Liberty Global — dem zusammen mit Vodafone Vodafone Vodafone gehört — bereits rund 60 Prozent des Unternehmens, will die restlichen Anteile aber für 22 Euro pro Aktie kaufen.

Damit bietet das Unternehmen rund 60 Prozent mehr, als die anderen Aktien den Durchschnittskursen zufolge derzeit wert sind. Das würde bedeuten, dass Liberty Global laut MobileWorldLive tatsächlich ein Angebot von rund 930 Millionen Euro abgibt. In den kommenden Tagen wird klar sein, ob Telenet das Angebot offiziell annimmt.

Die Übernahme von Telenet durch Liberty Global scheint praktisch begonnen zu haben, da der Verwaltungsrat des ehemaligen Unternehmens das „freiwillige und bedingte“ Angebot unterstützt. Derzeit besitzt Telenet selbst mehr als 3 Prozent seiner Anteile und Liberty Global hat mit 60 Prozent bereits eine Mehrheit. In einem solchen Szenario müssen die anderen einzelnen (Groß-) Aktionäre in der Regel letztendlich auf der Grundlage der Empfehlung des Verwaltungsrats abstimmen.

Vor etwa 10 Jahren gab Liberty Global ebenfalls ein Übernahmeangebot ab (für 35 Euro pro Aktie), das jedoch vom Vorstand von Telenet gestoppt wurde.

Europäisches Recht auf Reparatur verpflichtet die Hersteller, Reparaturen für bis zu zehn Jahre durchzuführen

Die Europäische Kommission hat kürzlich einen neuen Vorschlag zur Reparatur von Geräten verabschiedet. Dies sollte es für Verbraucher einfacher und kostengünstiger machen, Waren reparieren zu lassen, anstatt sie zu ersetzen. Darüber hinaus erwartet die EU, dass Hersteller und Verkäufer ermutigt werden, nachhaltigere Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Die Gesetzgebung muss sicherstellen, dass alle defekten Produkte innerhalb der Garantiezeit geparkt und nicht weggeworfen werden, sofern dies nicht teurer ist, als sie durch ein neues zu ersetzen. Außerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist stehen Verbrauchern neue Rechte und Instrumente zur Verfügung, sodass Reparaturen zu einer zugänglichen Option werden.

Je nach Produkttyp müssen die Hersteller Reparaturen bis zu fünf bis zehn Jahre nach dem Kauf durchführen.

Beispielsweise haben Nutzer das Recht, von den Herstellern die Reparatur ihrer defekten Geräte zu verlangen, die nach EU-Recht technisch reparierbar sind (wie Waschmaschinen oder Fernseher). Die Hersteller sind außerdem verpflichtet, die Verbraucher über die Geräte zu informieren, die von den Herstellern selbst repariert werden müssen. Zu den weiteren Ergänzungen gehören eine Online-Reparaturplattform, um Menschen mit Werkstätten in Kontakt zu bringen, sowie ein europäischer Qualitätsstandard für Reparaturdienstleistungen und ein Formular mit Reparaturinformationen, die die Transparenz in Bezug auf Preise und Konditionen erhöhen sollen.

Der Vorschlag der Kommission muss noch vom Europäischen Parlament und vom Rat verabschiedet werden.

Quelle: Europese Commissie(2)

Gurman: iOS 17 enthält einige der „am häufigsten nachgefragten Funktionen“

Im Januar kündigte Mark Gurman von Bloomberg an, dass Apple das iOS 17-Update weniger umfassend als üblich gestalten werde, sodass mehr Entwicklungszeit in das Mixed-Reality-Headset des Unternehmens investiert werden könne.

Das Ziel bestand hauptsächlich darin, Fehler zu beheben und die Leistung zu verbessern, aber keine neuen Funktionen zu veröffentlichen. Auf Twitter behauptet Gurman nun jedoch, dass nun ein Strategiewechsel stattgefunden habe. Das Update muss nur wieder etwas ehrgeiziger sein.

Gurman schreibt: „Das iOS 17-Update wird nun voraussichtlich eine Reihe von „Nice to have“ -Funktionen enthalten. Im Gegensatz zu iOS 16, das den Sperrbildschirm überarbeitet hat, wird es diesmal keine grundlegende Verbesserung geben, die dem Update zugrunde liegen wird. Der Zweck der Software, die den Codenamen „Dawn“ trägt, besteht darin, einige der von Benutzern am häufigsten nachgefragten Funktionen zu markieren.“

Es ist noch nicht bekannt, welche neuen Funktionen verfügbar sein werden. iOS 17 wird voraussichtlich zum ersten Mal auf der Worldwide Developers Conference von Apple im Juni gezeigt. Als nächstes sollte das Update irgendwann im Herbst erscheinen.

Quelle : Twitter (Mark Gurman)